MTV Video Music Awards 2013:Gealterte Boybands und halbnackte Mädchen

Bei den MTV Video Music Awards schmettern 'N Sync mal wieder ein paar Hits vergangener Tage. Die meisten Auszeichnungen des Abends nimmt passenderweise Justin Timberlake mit nach Hause, für nackte Tatsachen sind zwei Sängerinnen zuständig.

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2013 MTV Video Music Awards - Show

Quelle: AFP

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Bei den MTV Video Music Awards schmettern 'N Sync mal wieder ein paar Hits vergangener Tage. Die meisten Auszeichnungen des Abends nimmt passenderweise Justin Timberlake mit nach Hause, für nackte Tatsachen sind zwei Sängerinnen zuständig.

Direkt aus den Neunzigern singt für Sie: 'N Sync! Gerüchte hatte es schon vor den MTV Video Music Awards 2013 gegeben. Doch dann stand die Boyband tatsächlich wiedervereint auf der Bühne - inklusive Leadsänger Justin Timberlake. Gemeinsam sangen die fünf Herren in New York Auszüge aus den Hits vergangener Jahre wie "Girlfriend", "Gone" und "Bye Bye Bye".

MTV NSYNC BESTES POP-VIDEO UND PUBLIKUMSPREIS

Quelle: DPA

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1995 gegründet, hatte sich 'N Sync bereits im Jahr 2002 nach Dutzenden Auszeichnungen und Millionen verkaufter Platten aufgelöst. Dieses Bild stammt übrigens auch von den MTV Video Music Awards. Und zwar aus dem Jahr 2000, wie die Mode unschwer erkennen lässt. 13 Jahre später ...

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Quelle: STAN HONDA/AFP

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... sind JC Chasez, Lance Bass, Timberlake, Joey Fatone und Chris Kirkpatrick (von links nach rechts) nicht nur reifer geworden. Sie sind im schwarzen Einheitslook auch dementsprechend gekleidet. Einen seiner Preise widmete Timberlake scherzhaft seinen Kollegen: "Ich möchte ihn mit euch teilen, aber wir können ihn ja bei mir zu Hause aufbewahren."

Singer Miley Cyrus performs 'We Can't Stop' during the 2013 MTV Video Music Awards in New York

Quelle: REUTERS

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Und sie ist der Grund, weshalb die Musikszene nach den VMAs nicht nur über das Comeback von 'N Sync spricht: Miley Cyrus, ehemals bekannt für ihre Rolle als brave Hannah Montana. Sie durfte gleich doppelt auf die Bühne. Und wer nun denkt, so ein Badeanzug mit Comicbildchen sei ein knappes, aber akzeptables Bühnenoutfit, der sollte sich das folgende Bild von Auftritt Nummer zwei ansehen.

Miley Cyrus Skandal VMAs MTV Video Music Awards in New York

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Bei der Performance gemeinsam mit Robin Thicke nämlich wechselte Cyrus in einen fleischfarbenen Bikini und ein wenig Pseudo-Penetration während "Blurred Lines" durfte auch nicht fehlen. Das Publikum zeigte sich größtenteils, na ja, irritiert, bei Twitter schrieb ein Kommentator: "Talentlos und ekelhaft." Dabei war Cyrus noch nicht einmal die nackteste Sängerin des Abends.

Lady Gaga dances to Justin Timberlake's performance during the 2013 MTV Video Music Awards in New York

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Denn wo Lady Gaga draufsteht, ist schließlich immer noch mehr Nackheit drin. Die Sängerin erfreut sich im Bild mit ihrem Outfit a là "Arielle, die Porno-Meerjungfrau" gerade an der Bühnenshow von Justin Timberlake.

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Quelle: AFP

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Aber neben der Präsentation von gealterten Boybands, halbnackten Jung-Sängerinnen und Porno-Meerjungfrauen haben die MTV Video Music Awards zum Glück noch einen anderen Sinn: tolle Musikvideos zu prämieren. Hier durfte sich Justin Timberlake unter anderem über die Auszeichnung für das Video des Jahres ("Mirrors") und einen Sonderpreis für sein Lebenswerk freuen. Sein Kommentar: "Ich verdiene diesen Preis nicht, werde ihn aber auch nicht zurückgeben."

Bruno Mars performs 'Gorilla' during the 2013 MTV Video Music Awards

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Das beste Video eines männlichen Sängers stammte mit "Locked Out Of Heaven" von Bruno Mars. Der war bei der Verleihung in New York zudem in einer feurigen Bühnenshow zu sehen.

Austin Mahone arrives at the 2013 MTV Video Music Awards in New York

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Dieser 17-jährige Musiker wird der Szene wohl noch eine Weile erhalten bleiben. Darum ging der Preis für den "Artist to watch" an Austin Mahone. Sein nominierter Beitrag: "What About Love".

One Direction announces Selena Gomez the winner of Best Pop Video during the 2013 MTV Video Music Awards in New York

Quelle: REUTERS

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Der "Best Song Ever" von One Direction wurde passenderweise als bester Song des Sommers ausgezeichnet.

Swift accepts the award for best female video for 'I Knew You Were Trouble' from presenters Daft Punk and Williams during the 2013 MTV Video Music Awards in New York

Quelle: REUTERS

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Sie ist, wenigstens was die Preise bei den VMAs 2013 betrifft, das weibliche Pendant zu Bruno Mars: Taylor Swift bekam für ihren Titel "I Knew You Were Trouble" die Auszeichnung als beste Künstlerin. Die Glitzerjackettträger im Vordergrund sind übrigens die Herren von Daft Punk.

Macklemore and Lewis accept the award for best music video with a social message during the 2013 MTV Video Music Awards in New York

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Die Auszeichung für das "Best video with a social message" ging an Macklemore und Ryan Lewis ft. Mary Lambert und "Same Love". Es war aber nicht das einzige Mal, dass sich die beiden Sänger an diesem Abend freuen durften. Für "Can't Hold Us", aufgenommen mit Ray Dalton, gab es nämlich ...

Macklemore & Ryan Lewis featuring Ray Dalton, pose with their award for Best Hip Hop Video 'Can't Hold Us' at the 2013 MTV Video Music Awards in New York

Quelle: REUTERS

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... auch noch den kleinen Pokal für das beste Hip-Hop-Video. Glückwunsch!

Singer Selena Gomez arrives at the 2013 MTV Video Music Awards in New York

Quelle: REUTERS

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Hochgeschlitzt und auch obenrum recht offenherzig posierte Selena Gomez auf dem roten Teppich. Die "Irgendwann-mal-und-vielleicht-immer-noch-wer-weiß-das-schon-so-genau-Freundin" von Justin Bieber erhielt später am Abend den Preis für das beste Pop-Video ("Come & Get It").

The group Thirty Seconds To Mars 'Up In The Air' stand with their award for best rock video during the 2013 MTV Video Music Awards in New York

Quelle: REUTERS

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Auch in der Kategorie "Best rock video" gab es eine Auzeichnung zu vergeben. Prämiert wurde Thirty Seconds to Mars für "Up In The Air".

Pink

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Sängerin Pink (Archivbild) war nicht persönlich in New York anwesend, über den Preis für das beste Duett dürften sie und Nate Ruess ("Just Give Me A Reason") sich aber dennoch gefreut haben.

© SZ.de/mkoh/goro
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