Schulz und Juncker in der "Wahlarena":TTIP-Abkommen nur mit Europas Datenschutz-Standards

Jean-Claude Juncker und Martin Schulz in der Wahlarena

Jean-Claude Juncker (l.) und Martin Schulz kurz vor Beginn der Sendung in der "Wahlarena".

(Foto: dpa)

Es war ihr letztes deutsches TV-Duell vor der Europawahl: SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz und sein konservativer Konkurrent Jean-Claude Juncker diskutierten über das Freihandelsabkommen TTIP, aber auch über Lobbyismus, das Flüchtlingsdrama an Europas Grenzen und Conchita Wurst - alles durcheinander. Denn die Fragen stellte diesmal das Publikum.

Die Debatte im Liveblog. Von Matthias Kolb, Michael König und Lilith Volkert

  • Das Format: In der "Wahlarena" fragen nicht die Moderatoren, sondern die Zuschauer. Die ARD stellte vor der Bundestagswahl 2013 bereits Kanzlerin Merkel und ihren SPD-Herausforderer Peer Steinbrück in die "Wahlarena". Mit großem Erfolg.
  • Das Publikum: Die 200 Zuschauer, die den Kandidaten Fragen stellen dürfen, mussten sich beim NDR bewerben. Meinungsforscher von Infratest dimap haben sie so ausgewählt, dass den Politikern ein möglichst genauer Querschnitt der deutschen Bevölkerung gegenübersitzt.
  • Die Kandidaten: Der Konservative Jean-Claude Juncker und der Sozialdemokrat Martin Schulz. Beide wollen Präsident der Europäischen Kommission werden.
  • Die Themen: Energiepolitik, Altenpflege, Flüchtlingsdrama, Freihandelsabkommen, EU-Beitritt der Türkei und Conchita Wurst. Alle paar Minuten, mit jedem neuen Fragenden, wird ein neues Themenfeld angeschnitten.

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