Transfer in der Premier League:Everton zahlt stattliche Summe für Lukaku

Transfer in der Premier League: Kürzlich noch bei der WM, jetzt zurück in Everton: Der Belgier Romelu Lukaku.

Kürzlich noch bei der WM, jetzt zurück in Everton: Der Belgier Romelu Lukaku.

(Foto: AFP)

Für den FC Everton ist es ein Transferrekord: Der Klub aus Liverpool verpflichtet den belgischen Stürmer Romelu Lukaku für 35 Millionen Euro. Auch Miroslav Klose bekommt einen neuen Teamkollegen.

Der VfL Wolfsburg hat im Werben um den belgischen Nationalstürmer Romelu Lukaku das Nachsehen. Der 21-Jährige wechselt für die vereinsinterne Rekordablöse von 35 Millionen Euro vom FC Chelsea zum Ligarivalen FC Everton, an den er bereits in der abgelaufenen Spielzeit ausgeliehen war.

Das gab der Fünfte der abgelaufenen Premier-League-Saison am Mittwochabend bekannt. Lukaku erhält einen Fünfjahresvertrag. "Ich freue mich sehr, wieder in Everton zu sein. Ich hatte hier in der letzten Saison eine tolle Zeit und ein tolles Verhältnis zum Trainerstab und den Fans. Ich kann es kaum abwarten, bis es wieder losgeht und freue mich auf eine tolle Saison", sagte Lukaku.

Teammanager Roberto Martinez ergänzte: "Romelu dauerhaft in unseren Reihen zu haben, ist genau die Nachricht, auf die alle Everton-Fans gewartet haben. Er ist noch sehr jung, aber er hat ein einzigartiges Potenzial. Seine Verpflichtung ist ein großer Moment in der Geschichte des FC Everton."

In der abgelaufenen Spielzeit erzielte der 32-malige belgische Nationalspieler für die Toffees in 33 Ligaspielen 16 Tore. An dem bulligen Angreifer war auch der VfL Wolfsburg interessiert, allerdings hatte Geschäftsführer Klaus Allofs am Donnerstag in der Bild-Zeitung bemerkt, in der Größenordnung über 20 Millionen Euro werde der Klub "nichts tun".

Der italienische Erstligist Lazio Rom um den deutschen Weltmeister Miroslav Klose (36) hat unterdessen den niederländischen WM-Teilnehmer Stefan de Vrij (22) von Feyenoord Rotterdam verpflichtet. Zu den Wechselmodalitäten und zur Vertragslaufzeit des Verteidigers machten die Italiener zunächst keine Angaben.

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