Drei Tage musste die Welt warten. Drei Tage, in denen sich zahlreiche Fragen stellten: Wie sah das Hochzeitsoutfit aus? Gewohnt elegant? Oder vielleicht doch zu extrem oder mit anderen stilistischen Mängeln behaftet?
Die Antwort ist: George Clooney hat alles richtig gemacht. Als er Amal Alamuddin am vergangenen Samstag in Venedig das Jawort gab, trug er den schwarzen Smoking, den er schon bei der Anfahrt zur Hochzeitslocation präsentiert hatte. Der stammt, wie zuvor bereits spekuliert worden war, von Giorgio Armani und ist aus einem Wolle-Kaschmir-Gemisch. Armani war bei der Feier persönlich anwesend. Der Designer ist ein langjähriger Freund des Schauspielers und die "Spitzenklasse der Spitzenklasse", wie Clooney selbst gesagt haben soll.
Dazu trug der Bräutigam ein weißes Hemd und eine schwarze Fliege. Seine Füße steckten in edlen schwarzen Oxford-Schuhen - nichts anderes war zu erwarten, gelten sie doch als das eleganteste, was an Herrenschuhwerk zu haben ist. Und Clooney als das eleganteste, was an Hollywood-Schauspielern zu haben ist. Nur, dass er jetzt eben nicht mehr zu haben ist.
Letzteres machten auch die Manschettenknöpfe deutlich. Auf denen war nach Angaben des stets gut informierten People Magazine der Name "George" auf Arabisch eingraviert. Es soll sich dabei um ein Geschenk seiner britisch-libanesischen Frau handeln. Eine feine Variante, Besitzansprüche anzuzeigen, ein leises "Der-Mann-in-diesem-Anzug-gehört-mir". Und George, der langjährige Junggeselle, der eigentlich nie wieder heiraten wollte, schien das Geschenk mit Stolz zu tragen.
"Mein Urteil darüber, jetzt Herr und Frau Clooney zu sein? Es fühlt sich verdammt gut an", zitiert das Magazin Hello! den 53-Jährigen.
Und die Braut? Ihre Garderobe wurde in den vergangenen Tagen schon so ausführlich gepriesen, dass diese Worte reichen sollten: Sie trug ein weißes Brautkleid von Oscar de la Renta mit viel Spitze. Und ein außergewöhnlich breites Lachen, wie eine Freundin in einem Interview mitteilte.