Facebook und Katastrophenschutz:Alles gut bei Dir?

  • Nach einem Erdbeben oder einer anderen Katastrophe, will Facebook von Nutzern in der betroffenen Region wissen, ob alles okay ist. Diese Information soll für Freunde sichtbar sein.
  • Facebook folgt damit dem Beispiel von Twitter.

Facebook kümmert sich um Katastrophenschutz

Es ist ein kleiner Knopf für eine wichtige Botschaft: "Ich bin in Sicherheit." Nach einem Erdbeben oder einer anderen Naturkatastrophe blendet Facebook ihn bei Nutzern ein, die das Netzwerk in der betroffenen Region vermutet. "Falls wir den Eindruck haben, dass du dich in einem Katastrophengebiet befindest, werden wir nachfragen, ob du in Sicherheit bist", beschreibt Facebook den neuen Dienst auf der Webseite "Sicherheitscheck". Ziel soll es sein, diese Informationen schnell an Freunde und Bekannte weiterzuleiten. Dies geschehe, sobald die Person den Knopf drücke. Außerdem soll es für Nutzer möglich sein, über Facebook herauszufinden, welche Freunde sich in einem Gefahrengebiet befinden - und ob sie in Sicherheit sind.

Twitter kooperiert bereits mit Hilfsorganisationen

Soziale Netzwerke sind in Zeiten von Notfällen häufig die erste Anlaufstelle. Gerade Twitter, der Kurznachrichtendienst, ist bekannt für die Geschwindigkeit in der sich bei solchen Ereignissen Nachrichten aus der Region verbreiten. Im vergangenen Jahr gab das Unternehmen bekannt, den Dienst anzupassen. Seither haben Hilfsorganisationen die Möglichkeit, Nutzer nach einer solchen Katastrophe mit Informationen zu versorgen. Die Variante, die Facebook wählt, ist einfacher, beschränkt sich darauf Nutzer danach zu fragen, ob alles okay ist.

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