Über Papst Franziskus ist bekannt, dass er ein großer Fußballfan ist. Schon seit Kindertagen ist er fanatischer Anhänger seines argentinischen Heimatklubs San Lorenzo de Almagro. Dort wollen sie in den kommenden Jahren sogar das neue Stadion nach ihm benennen.
Es ist deshalb durchaus angemessen, Fußballtrikots zu verschenken, wenn man beim Oberhaupt der katholischen Kirche zu Gast. So haben es zum Beispiel die Spieler des FC Bayern gehalten, die vor ein paar Wochen zu einer Privataudienz in den Vatikan geladen waren.
Vielleicht hat sich Renzo Rosso, der Gründer der Jeansmarke Diesel, daran ein bisschen ein Beispiel genommen. Auch er schenkte Franziskus etwas, das man entfernt mit Fußball in Verbindungen bringen könnte: eine Jogginghose.
Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert
Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.
Dabei hat Rosso darauf geachtet, eine dem Amt gemäße Farbe zu wählen. Das Kleidungsstück ist nämlich blütenweiß. Auf Twitter wird bereits gerätselt, ob der Papst jetzt immer einen "casual friday" einlegen wird, eine Tradition, die besonders unter Büroangestellten im anglo-amerikanischen Raum verbreitet ist und bei der Freitags legerere Kleidung getragen werden darf als an den anderen Wochentagen.
Selbst wenn sich Franziskus darauf einlassen sollte und Freitag mit Joggingbuxe vor dem Fernseher sitzen sollte: Die Weltöffentlichkeit wird die Bilder davon vermutlich nie zu sehen bekommen.