Boyband-Reunion:"Caught in the Act" erwägen Comeback

Boygroup 'Caught In The Act'

Die Boygroup "Caught In The Act" erwägt ein Comeback.

(Foto: dpa)
  • In einer Online-Petition fordern Fans von "Caught in the Act" ein Comeback.
  • Zwei Mitglieder der Band können es sich vorstellen, wieder gemeinsame Projekte zu machen.

Online-Petition für "Caught in the Act"

In einem ihrer bekanntesten Hits, singt die Band "Caught in the Act" den Satz "come on and join the ride". Nachdem die Mitglieder in den vergangenen 16 Jahren eigene Wege gingen, könnte es bald tatsächlich bald wieder gemeinsame Projekte geben. Etwa 1000 Fans, darunter viele aus Deutschland, haben eine Online-Petition unterschrieben, in der sie eine Wiedervereinigung der Band fordern.

Und auch zwei der vier Bandmitglieder wünschen sich ein Comeback. "Ich will das zu 100 Prozent", sagte der Brite Lee Baxter, der gerade seine deutschsprachige Single "Engel" auf den Markt bringt. Ähnlich sieht das Ex-Bandmitglied Eloy de Jong: "Es ist mein großer Traum, eines Tages mit den drei anderen wieder auf einer Bühne zu stehen."

Ein Bandmitglied erwägt eine Kombination mit Reality-Show

Neben Baxter und de Jong gehörten Bastiaan Ragas und Benjamin Boyce zur der Boyband, die in den Neunzigern mit Hits wie "Love is everywhere" Mädchenherzen schneller schlagen ließen. Boyce ist nach Angaben Baxters einer Wiedervereinigung gegenüber nicht abgeneigt. Die beiden hatten sich vor zwei Wochen in Köln auf ein Glas Wein getroffen und darüber gesprochen. Fehlt nur noch Baastian Ragas. Auch da hat Eloy de Jong schon scherzhaft vorgesorgt: "Ich habe schon den Weihnachtsmann darum gebeten, dass auch Bastiaan ja sagt und wir vier uns 2015 zusammensetzen und planen können."

"Caught in the Act" wäre nicht die erste bekannte Band, die ein Comeback wagt. Take That trat nach 14 Jahren Trennung 2010 wieder in der Originalbesetzung auf. Auch die Teenieband New Kids on the Block vereinte sich nach jahrelanger Trennung im Jahr 2008 wieder und ging auf Tour.

Eloy de Jong, der heute Game-Shows und Reality-Formate für das Fernsehen entwickelt, sagt, er könne sich die Wiedervereinigung so vorstellen wie bei Modern Talking, die sich nach fast elf Jahren Trennung 1998 wiedervereinten. "Die hatten ja auch nochmal ein Comeback mit ihren alten Hits. Alles ist möglich - vielleicht auch eine Reality-Show über eine Reunion oder sowas."

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