Spanischer Pokal:Real gegen Atlético schon im Achtelfinale

Spanischer Pokal: Cristiano Ronaldo - muss gegen Atlético antreten

Cristiano Ronaldo - muss gegen Atlético antreten

(Foto: AFP)

Im spanischen Pokal trifft Real Madrid im Achtelfinale auf Atlético Madrid. Juventus Turin baut in der Serie A den Vorsprung aus. DEL-Zweiter EHC München verliert in Hamburg.

Fußball, Spanien: Im spanischen Pokal kommt es im Januar zu einem echten Fußball-Knüller. In der Neuauflage des Champions-League-Endspiels trifft Real Madrid im Achtelfinale auf Atlético Madrid. Spaniens Meister kam im Rückspiel gegen den Drittligisten CE L'Hospitalet am Donnerstag zwar nur zu einem 2:2, hatte aber das Hinspiel mit 3:0 gewonnen. Beide Tore für Atlético erzielte der ehemalige Bayern-Profi Mario Mandzukic. Real hatte sich in der Copa del Rey bereits Anfang Dezember gegen UE Cornellà durchgesetzt.

Volleyball, Champions League: Der deutsche Volleyball-Rekordmeister VfB Friedrichshafen liegt in der Champions League auf Play-off-Kurs. Die Mannschaft von Trainer Stelian Moculescu setzte sich am vierten Spieltag beim griechischen Meister Olympiakos Piräus mit 3:0 (25:22, 25:23, 25:18) durch und festigte den zweiten Platz in der Gruppe D, der zum Einzug in die nächste Runde berechtigt. Bereits das Hinspiel gegen Piräus hatte Friedrichshafen mit 3:0 für sich entschieden. Derweil erlebte der deutsche Meister Berlin Recycling Volleys im Kampf um die K.o.-Runde einen leichten Rückschlag. Gegen polnischen Spitzenklub Resovia Rzeszów, den die Berliner im Hinspiel überraschend 3:0 geschlagen hatten, kassierte die Mannschaft von Trainer Mark Lebedew eine 2:3 (19:25, 20:25, 25:21, 25:17, 10:15)-Niederlage und gab die Tabellenführung an den polnischen Vizemeister ab. Die Erstplatzierten sowie die fünf besten Zweitplatzierten der sieben Gruppen kommen weiter.

Eishockey, DEL: Die Hamburg Freezers haben in der Deutschen Eishockey Liga den Tabellenzweiten EHC München bezwungen. Vor 6819 Zuschauern gelang der Mannschaft von Trainer Serge Aubin am Donnerstagaben ein 2:1 (1:0, 1:0, 0:1). Die Tore für Hamburg erzielten Jerome Flaake (3.) und Thomas Oppenheimer (39.). Für München traf Daniel Sparre (55.). Die Hanseaten rückten in der DEL auf Tabellenplatz vier vor. Die Hamburg Freezers, für die Druval Westcott nach sechswöchiger Verletzungspause sein Comeback gab, waren von Spielbeginn an die dominierende Mannschaft. Kevin Clark spielte einen gezielten Pass auf Flaake, der aus naher Distanz für das 1:0 sorgte. Besonders mit Kontern waren die Hanseaten gefährlich. Doch erst zum Ende des zweiten Spielabschnitts konnte Oppenheimer die Führung mit einem abgefälschten Schuss ausbauen. Dank seines 66. Treffers steht der Stürmer nun in der ewigen Torschützenliste der Hamburg Freezers auf Position vier. Die Münchner, die momentan sechs Verletzungsausfälle zu verkraften haben, kamen gut fünf Minuten vor Spielende noch einmal auf ein Tor heran, schwächten sich mit unnötigen Strafen in der Schlussphase jedoch.

Fußball, Italien: Juventus Turin hat in Italien den Vorsprung an der Tabellenspitze vorübergehend auf vier Punkte ausgebaut. Juve gewann am Donnerstag sein Auswärtsspiel in der Serie A bei Cagliari Calcio mit 3:1 (2:0). Der Argentinier Carlos Tevez (3.), der Chilene Arturo Vidal (15.) und der Spanier Fernando Llorente (51.) erzielten die Tore für den italienischen Fußball-Rekordmeister. Luca Rossettini (65.) gelang der Ehrentreffer für die Gastgeber. Zumindest bis Samstag, bis zum Heimspiel des Verfolgers AS Rom gegen den AC Mailand, führt Titelverteidiger Juventus in der Tabelle mit 39 Punkten vor den Römern, die nun ein Spiel weniger haben und bislang 35 Zähler gesammelt haben.

Biathlon, Pokljuka: Biathletin Laura Dahlmeier hat im slowenischen Pokljuka bei ihrem Weltcup-Comeback gleich für das beste deutsche Resultat gesorgt. Im Sprint über 7,5 Kilometer belegte die 21-Jährige, die zu Beginn der Saison wegen eines Bänderrisses am rechten Sprunggelenk und einer Knochenquetschung gefehlt hatte, den starken neunten Platz. Sie schaffte damit die halbe WM-Norm. Beim Sieg der fehlerfreien Tschechin Gabriela Soukalova erlebte Miriam Gössner (Garmisch) derweil die nächste Enttäuschung: Nach insgesamt vier Schießfehlern musste sich die 24-Jährige, die nach ihrer schweren Rückenverletzung um den Anschluss zur Weltspitze kämpft, mit dem 70. Platz zufrieden geben und verpasste damit sowohl Verfolgung als auch den Massenstart am Wochenende.

"Miri kommt nach wie vor nicht damit zurecht, wenn der mentale Druck da ist. Sie sucht den Erfolg, sie sucht das Positive im Comeback. Ich glaube aber, da müssen wir in den nächste Wochen noch einiges tun", sagte ein skeptischer Frauen-Bundestrainer Gerald Hönig in der ARD. Zweitbeste Athletin des Deutschen Skiverbandes (DSV) war die fehlerfreie Vanessa Hinz (Schliersee) auf dem 13. Platz. Die zuletzt starke Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld/2) wurde 21. noch vor Franziska Preuß (Haag/3) auf dem 39. Rang. Luise Kummer (Frankenhain/1) beendete das Rennen als 47.

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