Bilder von der Anti-Pegida-Demo:"Des is mei Stadt"

Mindestens 12 000 Menschen haben sich am Montag vor der Münchner Oper versammelt, um ein Zeichen gegen die Pegida-Bewegung zu setzen - darunter viele Prominente und Künstler. Ein Abend in Bildern.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Das Bündnis "Bellevue di Monaco" hatte offiziell nur mit 1500 Demonstranten gerechnet. Es kamen aber viel mehr Menschen auf den Max-Joseph-Platz, um ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen: Die Veranstalter sprachen irgendwann von 25 000 Demonstranten, die Polizei ging von 12 000 Menschen aus. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte.

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Quelle: Stephan Rumpf

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"Ein kleiner Schritt für uns, ein großer Schritt für die Menschlichkeit": Auch die Sportfreunde Stiller unterstützten die Aktion "Platz da! Flüchtlinge sind willkommen!" des Aktionsbündnisses.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Zahlreiche Prominente sprachen auf der Kundgebung, etwa die Kabarettisten Claus von Wagner (li.) und Max Uthoff. Auch der Liedermacher Konstantin Wecker (re.) trat auf.

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Quelle: Stephan Rumpf

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"Des is mei Stadt", gab der Kabarettist Christian "Fonsi" Springer (r.) nachher zu Protokoll, nicht ohne Stolz. Wie er stehen auch OB Dieter Reiter (Mitte) und Pfarrer Rainer Maria Schießler für Flüchtlinge ein.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Mit Plakaten und Transparenten wie diesem bekundeten die Münchner Solidariät mit Flüchtlingen und sprachen sich für ein friedliches Miteinander in der Stadt aus.

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Quelle: Stephan Rumpf

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"Bei uns ist Platz für Menschen verschiedener Hautfarbe, Herkunft oder Muttersprache", rief Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) den Tausenden Menschen auf dem Platz vor der Staatsoper zu. Reiter wandte sich klar gegen die Anführer der "Pegida"-Bewegung, aber auch gegen die sogenannten Mitläufer.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Auf dem Promenadeplatz versammelten sich zwei, drei Dutzend Vertreter einer Gruppierung namens "Mügida". Ihnen standen rund 70 Demonstranten gegenüber, die "Haut ab! Haut ab!" schrien.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Die Demonstration war so gut besucht, dass die Polizei den Platz schon bald absperren musste. Doch davon ließen sich die Münchner nicht beirren und demonstrierten auch in den Seitenstraßen mit.

© SZ.de/lime/tba
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