Tischtennis:Klassenerhalt in Sicht

Zweitligist Fürstenfeldbruck profitiert vom Rückzug Frickenhausens

Der Klassenerhalt für den Tischtennis-Zweitligisten TuS Fürstenfeldbruck ist seit Mittwoch zum Greifen nahe. Da nämlich teilte der zweimalige Meister TTC Frickenhausen mit, dass er sich aus finanziellen Gründen nach Saisonende aus der ersten Liga zurückziehen werde. Frickenhausen ist dort zurzeit Tabellenletzter, die zweite Mannschaft mischt in der zweiten Liga dagegen noch um den Aufstieg mit. Künftig aber werde es definitiv nur ein Zweitligateam geben, das bestätigte der Verein auf Nachfrage. Für die zweite Liga bedeutet dies, dass nur noch ein Verein absteigen muss. Nach jetzigem Stand wäre das der 1. FC Köln, der bislang erst drei Punkte geholt hat, aber bereits vier Zähler Rückstand auf den Drittletzten Fürstenfeldbruck aufweist. "Das ist eine frohe Botschaft", kommentierte Brucks Teammanager Rudi Lutzenberger. Seine Spieler hatten zuletzt merklich mit dem Druck zu kämpfen, aber Köln werde man schon hinter sich lassen. "Jetzt haben wir Planungssicherheit", so Lutzenberger. Leid tue es ihm allerdings für Frickenhausen, einen Klub mit guter Jugendarbeit.

© SZ vom 15.01.2015 / lib - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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