Irdische Tänzerinnen: Touristinnen posieren vor den Tempeln von Angkor in Kambodscha. Ob sie dabei die Eleganz der Apsaras erreichen, der "himmlischen Tänzerinnen", die in unzähligen Reliefs verewigt sind, wird vielleicht beim Fotoabend nach der Rückkehr kommentiert.
In Flammen: Beim "Mesabatan Api"-Ritual in Gianyar auf Bali spielen die Teilnehmer jedes Jahr mit dem Feuer. Als Vorbereitung auf einen Tag der Stille, Nyepi genannt, stellen die Hindus damit die Reinigung des Universums und des menschlichen Körpers symbolisch nach.
Frühlingserwachen: Newroz ist als eines der ältesten Feste der Menschheit Weltkulturerbe. Der alt-iranische Neujahrstag wird noch heute über viele Grenzen hinweg begangen - hier ist am 22. März eine afghanische Familie in der Nähe von Mazari-i-Sharif unterwegs zu einer Feier.
Hat hier jemand Fasching gesagt? In Japan geht Cosplay - das detailverliebte Nachahmen etwa von Manga-Helden - das ganze Jahr über. Bei der Messe "AnimeJapan 2015" gab es am vergangenen Wochenende in Tokio eine Art Schaulaufen.
Gleich wird es eng: Papageien im Kunming Zoo in der südwestchinesischen Provinz Yunnan finden Gefallen am Kopf eines jungen Besuchers.
Sackhüpfen mal anders: In einem Küstendorf im Norden von Manila spielen philippinische Kinder.
Maximale Selbstbespiegelung: Wenn Einheimische und Touristen meinen, in Chicago wirklich schon alles gesehen zu haben, können sie sich in der Skulptur "Cloud Gate" des britischen Künstlers Anish Kapoor selbst bestaunen. Im richtigen Winkel wird übrigens auch die berühmte Skyline reflektiert.
Ort der Schönheit: An diesem Strand stieg der griechischen Mythologie zufolge die Göttin Aphrodite nach ihrer Geburt an Land. Heute kommen immerhin noch Touristen nach Paphos auf Zypern.
Geduldsprobe: Die Arbeit für Fensterputzer geht angesichts der Zahl der Glastürme in Kuala Lumpur nie aus. Im Hintergrund stehen die Petronas Twin Towers - allein in ihnen befinden sich 32 000 Fenster aus etwa 77 000 Quadratmetern Glas.
Frühjahrsputz: Im Vergleich zu den asiatischen Wolkenkratzern sind die Mühlen im niederländischne Zaandijk vielleicht etwas schneller zu reinigen. Ein Mann wringt im Freiluftmuseum von Zaanse Schans zu diesem Zweck einen Schwamm aus.
Flatterhaft: Der Versuch eines Mannes, einen Freund vor der Shah-e Doh Shamshira Moschee in Kabul zu fotografieren, wird durch die Tauben nicht gerade leicht gemacht.
Hartnäckiger Winter: In New Hampshire am "Frankenstein Cliff" scheinen Frühlingsgefühle noch völlig fehl am Platz.
Farben im Wind: Im Himmelstempel in Peking beteten einst die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien für eine gute Ernte. Was sich die Besucherin wünscht, die nun dort ein buntes Band fliegen lässt, bleibt der Fantasie überlassen.