Das letzte Spiel war das deutlichste: Der ERC Ingolstadt bezwang in der siebten und entscheidenden Partie der Viertelfinal-Serie in der Deutschen Eishockey-Liga die Iserlohn Roosters mit 6:1 (2:1, 1:0, 3:0) und steht damit im Halbfinale. Die Sauerländer waren zwar in der vierten Spielminute durch Cody Sylvester mit dem ersten Torschuss in Führung gegangen. In den sechs Spielen zuvor hatte jedes Mal die Heimmannschaft gewonnen, die konterstarken Gäste hatten sich damit eine gute Ausgangslage geschaffen, diese Serie zu brechen. Doch Ingolstadts Alexandre Picard konnte recht schnell ausgleichen (11.) - Iserlohns Torwart Mathias Lange hatte den Schuss durch die Schoner rutschen lassen. Danach wurde deutlich, dass die Ingolstädter die deutliche 2:6-Niederlage vom vergangenen Sonntag schnell abgehakt hatten. Der ERC spielte überlegen. Brandon Buck traf dann 15 Sekunden vor der ersten Drittelpause zur verdienten Führung. Nach dem 3:1 durch Benedikt Kohl (23.) überstanden die Gastgeber zwei Strafzeiten unbeschadet, danach wurde die faire Partie allerdings zerfahrener, die Zwei-Minuten-Strafen häuften sich.