Volleyball:Sehr viel Orange

Die gesamte deutsche Volleyball-Szene würde gerne vom Trubel um das Champions-League-Finale in Berlin profitieren.

Von Javier Cáceres, Berlin

Fast hätte man meinen können, der Manager der BR Volleys, Kaweh Niroomand, habe Tränen in den Augen, wie er da so stand. Denn als er in der Berliner Schmeling-Halle, die Arme vor der Brust verschränkt, immer wieder musterte, was um ihn herum geschah, konnte man schon meinen, dass er gerührt war ob der Szenerie, die sich ihm am Abschlusstag des Final-Four-Turniers der europäischen Champions League bot. Die Schmeling-Halle tobte, rund 9000 Zuschauer klatschten im immer gleichen Rhythmus der Skihüttenmusik und feierten ihren Sport, ihre Mannschaft und nicht zuletzt sich selbst. Man habe gesehen, sagte Niroomand, was die "Eventisierung" des Sports bedeute, und mit der Atmosphäre "in der Halle gezeigt, wie man den Volleyball belebt".

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