Eishockey-Playoffs:Kreatives Geduldsspiel

Meister ERC Ingolstadt setzt vor den letzten Partien der Halbfinalserie gegen Düsseldorf weiter vor allem auf spielerische Qualitäten.

Von Christoph Leischwitz

Am Ende war es doch noch ganz gut herausgespielt, aber es waren in diesem Moment ja auch schon 56 Minuten und 59 Sekunden gespielt, die Beine dürften bei allen Beteiligten also schon sehr schwer gewesen sein in diesem Moment. Wiederum eine Sekunde später scherte sich Patrick Hager auch nicht mehr darum, ob irgendetwas schmerzte. Er ballte die Faust, fuhr vom Tor weg und ging dann in die Knie wie eine Raubkatze vor dem Sprung. Und dann sprang er, mit voller Wucht in die Plexiglasscheibe über der Bande. Je anstrengender der Abend, desto kreativer ist eben oft auch die Freude darüber, dass er endlich zu Ende gegangen ist.

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