Tierpark Hagenbeck in Hamburg:Giraffenbaby stürzt in Wassergraben

Großer Schreck im Tierpark Hagenbeck in Hamburg: Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt springt Giraffenbaby "Nakuru" aus Versehen in den Wassergraben des Geheges. Fünf Pfleger müssen das Tier retten.

Vielleicht war "Nakuru" etwas zu nervös bei seinem ersten öfentlichen Auftritt. Das Giraffenbaby, das vor einem Monat im Hamburger Tierpark Hagenbeck geboren wurde, sollte jetzt zum ersten Mal den Zoobesuchern präsentiert werden.

Doch der junge Giraffenbulle sprang dabei aus Versehen in den Wassergraben des Geheges. Fünf Tierpfleger mussten der Giraffe in einer spontanen Rettungsaktion aus dem Graben helfen. Passiert ist Makuru aber nichts: "Ihm geht es gut", sagte Tierpflegerin Jill Jensen, die dabei war, als das Missgeschick passierte.

"Von alleine wäre er da nicht so schnell wieder herausgekommen, deswegen sind wir rein und haben geholfen", sagte Jensen. Das Wasser sei etwa zehn Grad kalt gewesen. Den Schock habe das Giraffenbaby wohl noch nicht ganz überwunden. "Vom Wasser wird er sich wahrscheinlich erstmal fernhalten", so die Tierpflegerin.

Nach Angaben des Zootierarztes Michael Flügger ging auch schon der zweijährige Bruder "Tamu" im Graben des Geheges baden. "Der ist aber nicht so weit rein und kam von selbst wieder an Land".

"Nakuru" ist der jüngste Nachwuchs des Giraffenbullen "Chali" und der Giraffenkuh "Layla". Er ist am 10. April im Tierpark Hagenbeck geboren und war bei der Geburt etwa 1,60 Meter groß.

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