Religionsmedien:Runter vom Turm

Die Kirchen tun sich schwer: Die Menschen haben keine Zeit mehr für Religion oder suchen sich andere Sinnstiftung. Eigene gut gemachte Medien könnten gegensteuern - doch die Bischöfe sind sich uneins über den Weg.

Von Matthias Drobinski

Am Anfang ging es darum, verstaubten Bistumszeitungen ein Layout zu verpassen, das man "flott" nannte. Heute geht es um die Frage, ob die kirchliche Publizistik eine Zukunft hat, wie das Internet auch die religiöse Kommunikation verändert; "Kompetenz bei Veränderung" möchte die Medien-Dienstleistungsgesellschaft (MDG) anbieten, die nun 40 Jahre alt wird.

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