VfB Stuttgart:Heilig's Plänle

Der VfB bestätigt die Verpflichtung von Trainer Zorniger und präsentiert eine schonungslose Klub-Analyse. Aufbauen kann der Bundesligist auf jenen Kader, der unter dem scheidenden Trainer Huub Stevens den Abstieg vermieden hat.

Von Christof Kneer

Die entscheidende Frage haben sie noch nicht geklärt: Ob all die neuen Leute auch aufs Mannschaftsbild dürfen. Falls ja, werden sie in den Redaktionen der Sonderhefte demnächst darüber streiten, ob es den VfB Stuttgart ausnahmsweise auch zum Ausklappen gibt. Zwei Tage nach Saisonschluss hat der VfB schon seinen Kader für die nächsten Jahre bekannt gegeben, und in diesem Kader wird nicht nur, wie erwartet, der neue Trainer Alexander Zorniger stehen, dessen Verpflichtung Sportvorstand Robin Dutt am Montag im Rahmen einer riesenhaften Rückblicks-Ausblicks-Pressekonferenz offiziell bestätigte. Für den VfB laufen in Zukunft - unter anderem - auch André Trulsen (neuer Assistenztrainer) und Philipp Laux (neuer Sportpsychologe) auf, außerdem der frühere 1860-Trainer Alexander Schmidt (neuer Scout) sowie die alten Klubhelden Guido Buchwald und Günter Schäfer, die sich um die Partnersuche auf dem sagenumwobenen asiatischen Markt (Buchwald) sowie die Betreuung eigener und ausgeliehener Talente (Schäfer) kümmern sollen.

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