Cecilia Bartoli in Salzburg:Iphigénie auf der Krim

Cecilia Bartoli in Salzburg: Sie folgt der Expressivität - Cecilia Bartoli als Iphigénie.

Sie folgt der Expressivität - Cecilia Bartoli als Iphigénie.

(Foto: Monika Rittershaus)

Seit 2002 leitet Cecilia Bartoli die Pfingstfestspiele in Salzburg. Sie benutzt sie als ein Labor der Neugier. Dieses Jahr mit Gluck, demnächst mit der "West Side Story".

Von Egbert Tholl

Es ist großartig, wie Cecilia Bartoli sich die Pfingstfestspiele in Salzburg zu eigen macht. Seit 2012 leitet sie diese, als ein Labor der Neugier der Mezzosopranistin, im Programm kompakt und dicht gefügt, mit jeweils einer Operninszenierung im Zentrum. Die Mitwirkenden sucht sie konsequent nach ihren Vorstellungen zusammen und hat dadurch die Sicherheit, auf dieser Luxusplattform Erweiterungen ihres eigenen Repertoires zu präsentieren. 2013 war es Bellinis "Norma", jetzt sang sie die Iphigénie in Glucks Spätwerk "Iphigénie en Tauride". Im kommenden Jahr wird es die Maria aus der "West Side Story" sein.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: