Saks Fifth Avenue:Schuhabteilung mit eigener Postleitzahl

Saks Fifth Avenue: Teure Marken werden hier schick präsentiert, die Auswahl ist enorm: Blick in den Laden Saks Fifth Avenue.

Teure Marken werden hier schick präsentiert, die Auswahl ist enorm: Blick in den Laden Saks Fifth Avenue.

(Foto: Daniel Acker/Bloomberg News)

Ein Besuch bei Saks Fifth Avenue in New York zeigt, wie das Luxuskaufhaus des kanadischen Kaufhof-Käufers Hudson's Bay funktioniert. Ist das auch ein Modell, das in Deutschland funktionieren könnte?

Von Kathrin Werner, New York

Der Türrahmen schimmert goldfarben. Seit mehr als 90 Jahren treten hier die Reichen und Schönen ein, wenn sie schöner werden und einen Teil ihres Reichtums ausgeben wollen. Saks auf der Fifth Avenue nahe dem Rockefeller Center ist eines der prestigeträchtigsten Kaufhäuser Amerikas. Drinnen warten viel Licht, Marmor, Gold, helle Flure und bequeme Sofas zum Ausruhen. Adrette Verkäuferinnen, die jeden Käufer begrüßen und Cappuccino servieren. Schuhe können Tausende Dollar kosten, Handtaschen noch viel mehr. Laut Schätzungen kommen hier in der Weihnachtszeit jeden Tag 500 000 Menschen vorbei, um die bunten Schaufenster zu bestaunen. Touristen tragen Saks-Tüten wie Trophäen durch Manhattan, der Schnörkel-Schriftzug ist weltbekannt. Allein die Immobilie ist 3,7 Milliarden Dollar wert. Wer hier einkauft, tut das im Glanze des großen, alten New Yorks.

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