Unis:Berlin statt Berkeley

Deutsche Unis werden für US-Studenten immer attraktiver

Von Roland Preuss

Catherine Detrow hatte schon die Zusagen von amerikanischen Spitzenuniversitäten: Sie konnte in Berkeley anfangen, an der University of Chicago oder an der New Yorker Columbia University. Bei der Gelegenheit präsentierten die Hochschulen auch gleich die Rechnung: Mehr als 20 000 Dollar wären das dann für den Besuch der Columbia University, pro Semester. "Das war einfach viel zu teuer", sagt die 27-Jährige. "Meine Eltern hätten das Geld eh nicht gehabt." Detrow hat ihr Masterstudium dann doch lieber in Berlin aufgenommen, seit Oktober studiert sie Amerikanistik an der Humboldt-Universität.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: