Die Nachrichten aus Griechenland zur wirtschaftlichen und sozialen Lage des Landes seien besorgniserregend: Papst Franziskus hat sich angesichts der Schuldenkrise solidarisch mit den betroffenen Menschen in Griechenland gezeigt.
Er denke besonders an die "vielen Familien, die schwer von der menschlichen und sozialen Krise getroffen wurden", hieß es vonseiten des Heiligen Stuhls.
Zudem rief Franziskus zu einem verantwortungsvollen Handeln in der Griechenland-Krise auf: "Die Würde des Menschen muss im Zentrum jeder politischen und technischen Debatte, wie auch beim Treffen verantwortungsvoller Entscheidungen, stehen", so Papstsprecher Federico Lombardi.
Angesichts akuter Finanznöte zahlte Athen eine fällige Kreditrate von 1,5 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht zurück. Griechenland geriet damit als erste Industrienation überhaupt bei der Washingtoner Organisation in Zahlungsverzug.
