Berlin:Kühne Träume

Ein Investor plant einen zweiten Flughafen und ein innerstädtisches Terminal für die Hauptstadt - ist das die Lösung oder einfach nur verrückt?

Von Steffen Uhlmann, Berlin

Wenn Gisbert Dreyer, 72, morgens zur Arbeit in sein Büro am Kurfürstendamm fährt, kommt er fast täglich am Berliner ICC vorbei. Das einst größte Kongresszentrum der Welt dämmert seit langer Zeit vor sich hin. Fast zwei Millionen Euro hat der Berliner Senat inzwischen für Gutachten und Gegengutachten oder sich ständig ändernde Nutzungskonzepte verbrannt. Fest steht bisher nur, dass das ICC nicht abgerissen, sondern saniert, umgebaut und erweitert werden soll. Architekt und Projektentwickler Dreyer findet das vernünftig - und er hat eine Vision für das ICC entwickelt.

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