Montagsinterview:"Wenig schwätzen, viel liefern"

Bilanz Fresenius

Na dann Prost: Fresenius-Chef Ulf Schneider verlässt die Firma.

(Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Fresenius-Chef Ulf Schneider über die Eingliederung von 40 Rhön-Kliniken in seinen Konzern und die Vereinbarkeit von Wirtschaft und Medizin.

Interview von Caspar Busse und Helga Einecke

Die Fresenius-Zentrale am Rande von Bad Homburg verströmt den Charme eines modernen Krankenhauses: Zweckmäßige Architektur, große Fenster, aufgeräumte Flure und Zimmer. Für sein Hobby, die Fotografie, hat der asketisch wirkende Ulf Schneider, 49, kaum Zeit. In zwölf Jahren machte er Fresenius stetig größer. Der Dax-Konzern mit 200 000 Mitarbeitern schafft rund 20 Milliarden Euro Jahresumsatz, ist mehr als 30 Milliarden Euro wert und Großaktionär von Fresenius Medical Care. Zuletzt kaufte Schneider 40 Rhön-Krankenhäuser und ist jetzt Europas größter Krankenhausbetreiber. Aber er ist noch nicht fertig.

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