Formel 1:Gesegnete Fahrt

Als "kompletter Rennfahrer" belebt Hamilton die Formel 1. Bei seiner Persönlichkeitsentwicklung helfen ihm die Queen, Nelson Mandela und Pharell Williams.

Von Elmar Brümmer, Silverstone

Ein paar Tage vor dem Großen Preis von Großbritannien hat Lewis Hamilton damit angefangen, über die Siegerpokale in der Formel 1 zu maulen. Plastik oder Kupfer, schnell kaputt, vor allem: hässlich. Er wünsche sich die großartigen Trophäen der Vergangenheit zurück. Da hatte er zwar gehofft, am Sonntag wieder ganz oben zu stehen, aber sicher sein konnte er sich nicht. Als der fünfte Saisonsieg perfekt war, drückte man ihm einen guten, alten, goldenen Pott in die Hand. Während der Medienrunde nach dem besten Rennen der Saison fachsimpelten Hamilton und der Drittplatzierte Sebastian Vettel über die Gravuren, sogar Nico Rosberg durfte mal mit dem Cup spielen. Nein, es ging ihm nicht um "bling, bling", sagte der Titelverteidiger: "Den Namen Hamilton auf diesem Pokal zu lesen, das macht mich und meine Familie stolz."

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