Wettbewerb:Post behinderte Konkurrenz

Das Kartellamt wirft der Post den Missbrauch ihrer Marktmacht vor. Die Wettbewerbshüter sprechen von unerlaubten Rabatten, die es Wettbewerbern unmöglich machten, in den Markt einzusteigen.

Die Deutsche Post hat sich eine Ohrfeige des Bundeskartellamts eingefangen. Die Bonner Wettbewerbshüter werfen dem ehemaligen Staatsunternehmen vor, in der Vergangenheit seine marktbeherrschende Stellung im Bereich der Briefdienstleistungen missbräuchlich ausgenutzt und dadurch Wettbewerber behindert zu haben. Das teilte das Bundeskartellamt am Dienstag zum Abschluss eines Missbrauchsverfahren in Bonn mit.

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