Verkaufsgespräche:Alles muss raus

Nach der "Financial Times" will der britische Konzern Pearson auch das Wirtschaftsmagazin "The Economist" losschlagen, das hohe Gewinne erzielt. Für andere Medienhäuser dürfte das Angebot trotzdem unattraktiv sein.

Von Björn Finke

Erst die Financial Times, jetzt The Economist: Vorige Woche verkaufte der Londoner Pearson-Konzern die lachsfarbene Wirtschaftszeitung FT an die japanische Mediengruppe Nikkei. Die Japaner hatten den deutschen Rivalen Axel Springer als Bieter ausgestochen. Doch Pearson hält weiterhin 50 Prozent am Wirtschaftsmagazin Economist - noch: Das Unternehmen teilte am Wochenende mit, es spreche mit Management und Stiftungsrat der Economist Group über eine mögliche Trennung von den Anteilen. Ein Erfolg der Verhandlungen sei aber nicht sicher.

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