Nürnberg-Heidenheim:Zurückgeschlagen

1. FC Nürnberg - 1. FC Heidenheim
(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Sieg nach turbulenten Tagen für den Club: Jan Polak glückt das erlösende Tor zum 3:2-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim.

Jan Polak (links) und Niclas Füllkrug haben Grund zum Jubeln: Polak glückte das erlösende Tor zum 3:2-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim. "Ich bin froh, dass wir so eine Reaktion zeigen konnten", sagte Trainer René Weiler mit Verweis auf die 3:6-Klatsche vier Tage zuvor beim SC Freiburg. Während sich die Nürnberger ein wenig rehabilitierten, verpassten die Gäste nach ihrem 1:0 am 1. Spieltag gegen 1860 München den zweiten Erfolg. Die Tore schossen Leipertz (17.) und Smail Morabit (59.). Danny Blum (13. Minute), ein Eigentor von Gäste-Profi Robert Leipertz (41.) und Kapitän Polak (87.) ließen die Hausherren jubeln. "Wir wollten unsere Fehler korrigieren, und das ist uns gelungen", meinte der starke Torschütze Blum. Vor der Heimpremiere hatten die Clubberer turbulente Tagen erlebt, inklusive einer erzwungenen Aussprache mit Ultras auf einem Autobahnrastplatz nach dem 3:6 von Freiburg. Den Höhepunkt bildete dann die angekündigten Trennung von Sportvorstand Martin Bader. "Wir haben gemerkt, dass wir nicht mehr handlungsfähig sind, dass wir gelähmt sind", rechtfertigte der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Grethlein die Entscheidung bei Sky.

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