Megaprojekt:Ägypten feiert den neuen Suezkanal

Der Suezkanal gehört fest zur ägyptischen Identität. Die Ägypter haben den Neubau komplett selbst finanziert. Wer profitiert politisch davon?

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(Foto: epa/dpa)

Am heutigen Donnerstag wird die Erweiterung des Suezkanals offiziell eröffnet. Einige Schiffe durften die Passage bereits testweise durchqueren.

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(Foto: Egyptian Presidency/AP)

Ägyptens Präsident Abdel-Fattah al Sisi (li.) hatte im vergangenen Jahr persönlich angeordnet, die Bauzeit von drei Jahren auf nur eines zu verkürzen.

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(Foto: Hassan Ammar/AP)

Der Suezkanal gehört fest zur ägyptischen Identität. Durch den neuen Parallelkanal kann der Schiffsverkehr nahezu ohne Wartezeiten abgewickelt werden.

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(Foto: Egyptian Army/dpa)

Zum Eröffnungs-Festakt am Donnerstag ist unter anderem ein Formationsflug von 24 Kampfjets angekündigt.

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(Foto: Mohamed Abd El Ghany/Reuters)

Auf den Tag ein Jahr haben die Arbeiten am neuen Suezkanal gedauert. 508 Millionen Kubikmeter Sand haben die Bagger bewegt.

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(Foto: Khaled Desouki/AFP)

Die 72 Kilometer lange Erweiterung soll Ägyptens Wirtschaft ankurbeln. Nun können durchschnittlich 97 statt 49 Schiffe pro Tag den Kanal passieren.

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(Foto: AFP)

Die Verbindung zwischen Mittelmeer und Rotem Meer wurde 1869 freigegeben. 146 Jahre danach wird nun die zweite Fahrspur eröffnet.

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(Foto: AP)

Neben der Wirtschaft soll Ägyptens internationales Renommee von dem Mega-Bau profitieren. Wie hier im Jahr 1930 zog der Kanal auch immer Touristen an.

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(Foto: Uncredited/AP)

Erst 1956 übernahm Ägypten unter Präsident Gamal Abdel Nasser nach über 70 Jahren Fremdbestimmung die Kanal-Verwaltung von den britischen Besatzern.

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(Foto: AP)

Immer wieder müssen, wie hier 1968, Hinternisse aus der Fahrrinne entfernt werden. Für Probleme sorgt auch der Tierartenaustausch durch den Kanal.

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