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Quelle: Christina Metallinos für SZ.de
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Die Thermometer steigt und steigt, Ventilatoren sind längst ausverkauft und jede Abstrengung tut weh. Fünf Tipps, wie Sie auch die größte Hitze stilvoll ertragen - vom Sommerdrink bis zum Strand-Outfit.
Leichte Kost: Wassermelone mit Fetakäse
An heißen Tagen erfrischt kaum etwas so schön wie eine gut gekühlte Wassermelone. Wenn das süßliche Fruchtfleisch auf säuerlich-salzigen Feta trifft, wird dieses Essen zur perfekten Zwischenmahlzeit - und zur köstlichen Grillbeilage.
Für vier Portionen braucht man: 600 g Fruchtfleisch einer roten Wassermelone, 200 g Fetakäse; 1 rote Zwiebel; 2 Zweige frischer Oregano, alternativ etwa ½ TL gemahlener Oregano und der Saft einer Limette; Meersalz, schwarzer Pfeffer, schwarze Oliven, 2 EL Olivenöl.
Für die Zubereitung die Zwiebel halbieren und in sehr feine Streifen schneiden. Für etwa zehn Minuten in kaltes Wasser legen, das macht sie bekömmlicher. Das Fruchtfleisch der Wassermelone auslösen, Kerne entfernen und die Melone in mundgerechte Würfel schneiden. Feta mit den Händen in sehr grobe Stücke zerbröseln. Zwiebeln abgießen. Die Blätter vom Oregano fein hacken. Melonenwürfel vorsichtig mit dem Käse, Zwiebeln, und dem Oregano mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und das Olivenöl und den Limettensaft darüber träufeln. Sofort zusammen mit frischem Weißbrot servieren.
Quelle: Getty Images
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Leichte Erfrischung: Pimm's Cup
Pimm's No. 1 ist ein Kräuterlikör auf Ginbasis, der eigentlich aus Großbritannien kommt, wo ihn die feinere Gesellschaft schon seit dem 19. Jahrhundert nach dem Tennisspielen zu sich zu nehmen pflegt. Jetzt erobert er auch die Bars in Deutschland.
Der Pimm's Cup - so heißt der aus dem Likör gemixte Longdrink - ist sehr leicht herzustellen: Ein Teil Pimm's No. 1 auf zwei Teile Zitronenlimonade oder Ginger Ale, dazu Zitrone, Gurke und ein paar Blätter frische Minze. So entsteht ein leichtes Getränk, das nur wenig mehr Alkohol enthält als ein Glas Bier und deshalb auch bei heißen Temperaturen gut verträglich ist.
Quelle: imago/Westend61
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Leichte Musik: Irgendwas mit Elektropop
Für den Sommerhit des Jahres 2015 ist es eigentlich noch zu früh. Erst Mitte August hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ihre Auswertungen abgeschlossen. Die Nürnberger Forscher hören sich durch Zehntausende Soundfiles und Schalala-Strandhits und entscheiden dann nach harten Kriterien. Natürlich muss der Sommerhit sehr weit oben in den Charts platziert sein. Aber das reicht nicht. Wichtig sind ein tanzbarer Rhythmus, eine eingängige Melodie mit Ohrwurm-Potenzial und ein Text, den man zur Not auch nach elf Bier auf der Schinkenstraße in Mallorca noch mitsingen kann.
Momentan gibt es drei, höhö, heiße Kandidaten, die allesamt Elektropop-Titel sind: "Ain't Nobody" von Felix Jaehn feat Jasmine Thompson, "Supergirl" von Anna Naklab feat. Alle Farben & Younotus und "Stole the show" von Kygo und Parson James. Der erfolgreichste Sommerhit aller Zeiten ist übrigens Lykke Li mit "I Follow Rivers" aus dem Jahr 2012.
Quelle: Flash Tattoos
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Leichter Hautschmuck: Silberne Palme
In sozialen Netzwerken häufen sich Fotos von Menschen, die ihre Sonnenbrand-Tattoos präsentieren. Das sind mehr oder weniger kunstvolle Muster auf sonnenverbrannter Haut. Dermatologen sind entsetzt. Das Sonnenbrand-Tattoo verschwindet also hoffentlich bald wieder. Ein Trend des Sommers, der dagegen bleiben darf: Glamouröse Tattoos in Gold und Silber für den Strand.
Schmuck am Strand stört eigentlich immer. Weil er nicht nass werden soll, weil er verloren gehen könnte, weil Diebe fette Beute wittern. In diesem Sommer glänzten dennoch viele im Wasser: Dank Klebetattoos in Gold und Silber. Das Gute: Die Armreife von Flash Tattoos lassen sich applizieren wie Kindertattoos, halten nur ein paar Tage und lassen sich mit Öl wieder abrubbeln. Am besten sieht so ein goldener Muschelarmreif natürlich auf gebräunter Haut aus. Also schnell noch ausprobieren - im Herbst will schließlich niemand mehr mit Glitzerpalmen auffallen....
Quelle: Timeline Images
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Leichte Bekleidung: Der Monokini
Seit Jahren versuchen uns Frauenzeitschriften einzureden, dass der Badeanzug den Bikini verdrängt. Nun scheint dieser Trend auch an den Badeseen angekommen zu sein. So mancher Einteiler hat allerdings (noch) Riesenlöcher - und ist mehr Bikini mit Verbindungslappen als Badeanzug. Stehen tut das eigentlich kaum jemandem: Der Monokini lenkt die Aufmerksamkeit ausgerechnet auf die Bauchregion, verdeckt aber den Bauchnabel. Dann doch lieber gleich auf einen mondänen Einteiler, klassisch und sexy, setzen. Der geht im nächsten Sommer garantiert auch noch. Weniger ist mehr gilt in diesem Sommer übrigens auch für Männer - allerdings eher im übertragenen Sinn: Die neuen Hosen sind zurückhaltender in Form und Farbe und Flamingos oder halbnackte Blondinen vor pinker Neonwand auf Badehose damit endlich tabu.