2. Bundesliga:Leipzig strauchelt gegen Fürth

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Kampf um Zentimeter: Leipzigs Atinc Nukan (unten) und Fürths Veton Berisha im Duell. (Foto: dpa)
  • Im Montagabendspiel der 2. Bundesliga trennen sich RB Leipzig und die SpVgg Greuther Fürth 2:2 (1:2).
  • Leipzig verhindert mit dem späten Ausgleichstreffer die erste Saisonniederlage.
  • Hier geht es zu den Ergebnissen und der Tabelle.

Remis zwischen Leipzig und Fürth

Aufstiegsfavorit RasenBallsport Leipzig hat in der 2. Fußball-Bundesliga nur mit Mühe und dank der Klasse seiner Offensivkräfte die erste Heimpleite der Saison verhindert. Das Team von Trainer Ralf Rangnick erkämpfte sich nach einer mäßigen Vorstellung ein 2:2 (1:2) gegen die SpVgg Greuther Fürth.

Vor 27 216 Zuschauern schossen Sebastian Freis (12.) und Veton Berisha (40.) die Tore für die cleveren Fürther. Für die ideenlosen Gastgeber traf Davie Selke (13.) zum zwischenzeitlichen 1:1, ehe Emil Forsberg mit seinem ersten Tor für Leipzig (74.) einen Punkt rettete.

Rasanter Beginn - Chancen auf beiden Seiten

Nach offensivem Beginn wurden die Leipziger kalt erwischt. Nach einer schnell und kurz ausgeführten Ecke köpfte Freis freistehend für Fürth zum 1:0 ins Leipziger Tor. Doch die Gastgeber glichen umgehend aus: Selke, Zugang von Werder Bremen, schloss einen flotten Angriff mit einem Flachschuss zum 1:1 ab. Auch in der Folge offenbarten die Leipziger Schwächen in der Abwehr.

Beide Teams zeigten ansehnlichen Kombinationsfußball. Während auf Seiten der Gastgeber Anthony Jung, Selke und Yussuf Poulsen ihre Möglichkeiten nicht nutzten, traf für die Franken Berisha nach einem Konter zum 2:1. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte der Norweger gar die Chance, per Kopf auf 3:1 zu erhöhen.

In der zweiten Halbzeit setzte Fürth auf eine stabile Abwehr und Tempogegenstöße und hatte damit beinahe Erfolg. Die Franken kamen je zweimal durch Freis und Berisha zu Chancen. Die Gastgeber hingegen agierten zunehmend harmloser, fahrig und unpräzise und kamen kaum vor das Fürther Tor. Erst Forsberg verhinderte mit seinem Treffer nach einer Energieleistung die drohende Niederlage.

© Süddeutsche.de/dpa/fued - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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