Eine weitere von Herwigs Lieblingshaltestellen ziert nun das Cover der Neuauflage seines Bildbandes. "Immer wenn ich sie sehe, habe ich das Gefühl, sie wird mich gleich beißen", sagt er.
Derzeit lebt Herwig in Amman, Jordanien, und seinen Sinn für sehr spezielle Projekte erhält er sich auch über die "Soviet Bus Stops" hinaus. Falls er es neben seiner Arbeit für NGOs in Afrika und dem Nahen Osten schafft, will er eine alte Idee wieder aufgreifen: die verregnetsten Orte der Welt zu fotografieren. "Aber ich habe gemerkt, dass das mehr Zeit und Glück verlangt, als ich momentan habe." Wir geben die Hoffnung nicht auf.
Christopher Herwig: "Soviet Bus Stops", Fuel Publishing, 192 Seiten, erscheint im September 2015 und ist online bestellbar.
Im Bild: Taras, Kasachstan