Spanien:Die smarte Insel

Spanien: Die zwei Seiten eines Urlaubsortes: An der Platja de Palma vergnügen sich Partytouristen, am Strand von Sa Calobra im Norden Mallorcas findet man noch Ruhe.

Die zwei Seiten eines Urlaubsortes: An der Platja de Palma vergnügen sich Partytouristen, am Strand von Sa Calobra im Norden Mallorcas findet man noch Ruhe.

(Foto: Mauritius/Alamy, Action Press)

Touristensteuer, Besucherlimit und die vollsten Hotels des Landes: Auf Mallorca geht eine turbulente Saison zu Ende. In Zukunft soll am beliebtesten Auslandsziel der Deutschen vieles anders werden.

Von Brigitte Kramer

Er sieht gut aus, trägt das Hemd weit aufgeknöpft und nur selten Sakko: Biel Barceló ist zwar nicht Regierungschef der Balearen, sondern nur der Vize, dafür hat der linke Politiker seit Juli das Superressort für Innovació, Recerca i Turisme, für Innovation, Forschung und Tourismus unter sich. Man könnte sagen: Biel Barceló hält die Zukunft Mallorcas in seinen Händen. Ginge es nach dem 47-jährigen Juristen, wäre die Insel ein Technologie-Standort, exportierte Software und Patente und würde Akademikern gut dotierte Forschungsstellen anbieten. Umsichtige, gebildete Besucher würden das ganze Jahr über Mallorcas Naturschönheit genießen, und die Einheimischen freuten sich über zwölfmonatige Vollbeschäftigung.

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