BASF:Mit gebremster Kraft

BASFund andere Konzerne sparen legal Steuern

Bestimmt die Skyline von Ludwigshafen: das Chemie-Werk BASF, in dem 39 000 Menschen arbeiten.

(Foto: Uwe Anspach/dpa)

Der niedrige Ölpreis und die schwache Konjunktur in wichtigen Absatzmärkten wie China und Brasilien setzen dem Chemiekonzern zu. Nach einem Gewinnrückgang im dritten Quartal kappt der Vorstand nun die Prognose für das Gesamtjahr.

Von Helga Einecke, Frankfurt

Dem Chemiekonzern BASF machen der niedrige Ölpreis, die Rezession in Brasilien und das langsamere Wachstum in China zu schaffen. "Das Sommerloch war ausgeprägt, im September und Oktober zogen die Mengen nicht an", erläuterte BASF-Chef Kurt Bock die unbefriedigende Lage. Der Konzern hat seine Prognose deshalb nach unten revidiert: Umsatz und Gewinn 2015 werden schrumpfen, die Kapazitäten heruntergefahren.

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