Die Macht versammelte sich unter einem Hashtag. Die Macht wurde zu #Forcefordaniel. Sie galt Daniel Fleetwood, einem 32-jährigen US-Amerikaner, der unheilbar an Krebs leidet. Fleetwood ist seit seiner Kindheit Fan der Kinoreihe "Star Wars" und hatte einen letzten Wunsch: Vor seinem Tod den neuen "Star Wars"-Film sehen zu dürfen. Der kommt am 18. Dezember weltweit in die Kinos - und vielleicht zu spät für Fleetwood, dessen Lungen inzwischen zu 90 Prozent mit Tumoren gefüllt sind.
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Unter #Forcefordaniel sammelten sich Tausende Unterstützer, nachdem seine Ehefrau Ende Oktober dessen letzten Wunsch getwittert hatte. "Helft meinem Mann, seinen letzten Wunsch erfüllt zu bekommen", schrieb Ashley Fleetwood und fand prominente Retweeter, die ihr Anliegen in die Welt trugen. Unter anderem unterstützten sie die Star-Wars-Schauspieler Mark Hamill und John Boyega:
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Doch es gab zwei Probleme: Zum einen betreiben die Studios Disney und Lucasfilm eine derartige Geheimhaltung um den neuen Film "Das Erwachen der Macht", dass selbst ein neuer Trailer für globale Begeisterungs-Explosionen sorgt. Zum anderen erhielt Ashley Fleetwood recht schnell die Nachricht, der Film sei nicht vor dem 8. Dezember fertig. Bis dahin gebe es nur Rohschnitte.
Vier Wochen nach dem Post klingelt das Telefon
Im Juli hatten Ärzte ihrem Mann mitgeteilt, dass er nur noch wenige Monate zu leben habe. Inzwischen schreitet die Krankheit bei ihm immer schneller voran. "Ihn würde auch eine Rohversion oder einfach eine erweiterte Trailer-Version glücklich machen", twitterte Ahsley Fleetwood.
Vier Wochen später wurde ihr Anliegen erhört. Am Mittwoch klingelte das Telefon bei Fleetwoods in Spring, Texas: Daniel durfte am Donnerstag den noch nicht veröffentlichten Film sehen. "Sein finaler Traum wurde erfüllt", schreibt Ashley Fleetwood auf Facebook und bedankte sich bei allen Unterstützern und "wunderbaren Fremden".