Eon:"Ganz ordentlich"

Der angeschlagene Energiekonzern muss wegen der fallenden Strompreise Wertberichtigungen in der Bilanz vornehmen. Das Ergebnis: ein Rekordverlust von 5,7 Milliarden Euro allein im dritten Quartal.

Von Karl-Heinz Büschemann

Die Manager des Energiekonzerns Eon versuchen einen gewaltigen Spagat. Sie haben hohe Wertberichtigungen in der Bilanz vorgenommen, die das Ergebnis belasten und zu einem Rekordverlust von 5,7 Milliarden Euro allein im dritten Quartal führten. Zum anderen müssen sie Anlegern und Analysten den Eindruck vermitteln, die schwierige Lage im Griff zu haben. "Wir haben uns gut geschlagen", sagte Finanzchef Michael Sen am Mittwoch bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal.

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