SZ Espresso:Was wichtig wird

+++ Deutschland debattiert nach Terroranschlägen von Paris über innere Sicherheit +++ Bundeskabinett beschließt Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan +++ Entscheidung im Stuttgart-21-Prozess +++

Deutschland debattiert über Innere Sicherheit. Nach den Terroranschlägen von Paris befasst sich die Herbsttagung des Bundeskriminalamts mit dem Thema "Internationaler Terrorismus: Wie können Prävention und Repression Schritt halten?" Zu dem Kongress wird auch Bundesinnenminister de Maizière erwartet.

Bundeskabinett beschließt Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan. Das neue Einsatzmandat sieht vor, dass ab kommendem Jahr bis zu 980 deutsche Soldaten am Nato-Einsatz zur Ausbildung und Beratung der afghanischen Streitkräfte teilnehmen können. Die bisherige Obergrenze lag bei 850. Der Bundestag muss dem Mandat noch zustimmen. Das aktuelle Mandat läuft zum Jahresende aus.

Entscheidung im Stuttgart-21-Prozess. Am Vormittag werden die Richter des Stuttgarter Landesgerichtes darüber urteilen, ob der harte Polizeieinsatz am 30. September 2010 rechtmäßig war oder nicht. Bei dem als "Schwarzer Donnerstag" in die Geschichte der Stadt eingegangenen Einsatz waren weit mehr als 100 Menschen durch Wasserwerfer, Schlagstöcke und Pfefferspray verletzt worden. Sieben von ihnen klagen nun gegen das Land. War der Einsatz rechtswidrig, steigt ihre Chance auf Schadenersatz und Schmerzensgeld. Die Hintergründe

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