Geschichten aus der Regionalliga:Wolfs Höhenflug

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"Jung und viel Energie": Burghausens Angreifer Juvhel Tsoumou (rechts) hält Burghausens Erfolg für keinen Zufall. (Foto: Claus Schunk)

Nach vier Siegen in Serie steht Wacker Burghausen überraschend an der Spitze der Regionalliga Bayern. Trainer Wolf fordert dennoch "zwei bis drei" neue Spieler.

Von Christian Bernhard

Uwe Wolf könnte es sich derzeit gemütlich machen. Seit Samstag ist er als Trainer des SV Wacker Burghausen in der Winterpause - und das nach dem 1:0-Erfolg bei der SpVgg Unterhaching auch noch als überraschender Tabellenführer der Regionalliga Bayern. Doch wer Wolf kennt, weiß, dass es für einen wie ihn keine Winterpause gibt. "Fußball ist mein Leben", betont er, deshalb stehe ihm nun eine "lange Zeit", in der er nicht mit der Mannschaft auf dem Platz stehen kann, bevor. Ihm fehle es jetzt, den Trainingsplatz aufzubauen, erklärte er am Montag, während er auf dem Weg nach Karlsruhe war, um die Zweitliga-Partie KSC gegen Leipzig zu studieren. Ende der Woche macht er sich auf den Weg nach Madrid, dann nach Manchester. Fortbilden im "großen Fußball" nennt Wolf das.

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