Übers Kümmern:Ausgesorgt

kummer
(Foto: Illustration: Édith Carron)

Die Kinder, der Hund, die alten Eltern: Ein halbes Leben muss man sich kümmern. Doch eines Tages hört das auf - und unsere Autorin wünschte, das würde sie nicht so bekümmern.

Von Susanne Schneider, SZ-Magazin

Bevor die Krise über mich kam, hatte ich mich um das Kümmern eher wenig gekümmert. Ich hatte es einfach getan. Das Einzige, was mir immer klar war: Kümmern bewegt sich zwischen zwei Extremen. Das eine klingt wie eine zertrümmerte Nase: Was kümmerts mich! Das andere wie eine Liebeserklärung: Ich kümmere mich. Innerhalb dieser Gegensätze findet im Wesentlichen das statt, was man Leben nennt.

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