Branchenverband:Energiewende bei der Stromlobby

Weil sich der größte Verband BDEW ändert, tritt der Steag-Konzern aus. Man fühle sich nicht mehr angemessen vertreten.

Von M. Bauchmüller, V. Bernau, Berlin

Unter Deutschlands Stromerzeugern ist die Steag alles andere als eine Unbekannte. Das Essener Unternehmen beschäftigt weltweit knapp 6000 Mitarbeiter und betreibt hierzulande neun große Steinkohlekraftwerke, die meisten davon an Rhein und Ruhr. Mithin zählt es zu den größten Stromkonzernen des Landes, und seine Interessen vertrat in der Hauptstadt bislang vor allem der Branchenverband BDEW. Alle großen Energiekonzerne gehören ihm an - nur bald nicht mehr die Steag. Zum Jahresende tritt sie aus.

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