Ausstellung über Alchemie:Gold und Galgen

Gösta Ekman in "Faust", 1926

Alchemistenküche in einer Filmszene aus "Faust" mit Gösta Ekman in der Hauptrolle, Regie: Friedrich Wilhelm Murnau, Deutschland 1926.

(Foto: Süddeutsche Zeitung Photo)

Ewige Jugend, Goldmachen, schwarze Magie - lange Zeit galt die Alchemie als obskure Scharlatanerie. Tatsächlich gehört sie zu den Uransätzen von Forschung und Wissenschaft, zeigt eine Ausstellung in Halle.

Von Harald Eggebrecht

Goldmachen, ewige Jugend, Unsterblichkeit, schwarze Magie, der Stein der Weisen - all das schimmert geradezu bengalisch im Begriff der Alchemie auf und ruft letztlich unerfüllbare Sehnsüchte nach grenzenlosem Reichtum, ewiger Schönheit, immerwährender Gesundheit und grenzenloser Macht auf. Bezeichnenderweise wird von Kunst der Alchemie gesprochen, von der Anwendung eines geheimen tiefen Wissens jenseits der Oberfläche aller Schulweisheit.

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