Bundestagswahl:CSU gewinnt Direktmandat

Im Wahlkreis Starnberg-Landsberg am Lech holt Michael Kießling aus Denklingen die meisten Stimmen. Die Liberalen fahren im Landkreis Starnberg ein Traumergebnis ein.

Christine Setzwein

Der Wahlkreis 224 (Starnberg-Landsberg am Lech) bleibt in der Hand der CSU: Michael Kießling aus Denklingen erhält mit 42,09 Prozent der Erststimmen und gewinnt damit das Direktmandat. Im Landkreis Landsberg erhält er 45,77 Prozent der Erststimmen, die CSU kommt auf 39,79 Prozent. Platz 2 erobern die Grünen mit 12,42 Porzent der Zweitstimmen, gefolgt von der SPD mit 12,17 Porzent. Auf die FDP entfallen 11,45 Prozent. Die AfD landet bei 10,91 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 81,80 Prozent. In der Großen Kreisstadt Germering erzielte der junge SPD-Kandidat Christian Winklmeier mit 22,20 Prozent Erststimmen ein repektables Ergebnis. Kießling kommt dort nur auf 39,66 Prozent. Aber immer noch auf drei Prozent mehr als seine Partei. FDP-Hochburg ist einmal mehr der Landkreis Starnberg. Die Liberalen werden nach der CSU (38,30 Prozent) mit 14,16 Prozent zweitstärkste Partei. In der Gemeinde Feldafing - Wohnort der ehemaligen Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger - fährt die FDP 22 Prozent ein, in Berg knapp 21 Prozent. Die Grünen kommen im Wahlkreis 224 auf 13,11, die SPD auf 12,67 Porzent. Die AfD erreicht 9,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung war mit insgesamt 82,86 Prozent sehr hoch, in Weßling und Wörthsee lag sie bei mehr als 88 Prozent.

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