Alfred Grosser betont, er brauche den Stock nicht immer, nur gerade wegen einer akuten Sache. Warum auch, mit erst 93? Sein Überblick über die gesamte Nachkriegszeit ist ein wertvoller Schatz. Der Politologe gilt als der große Deutschland-Frankreich-Versteher. Als er nach Essen zur Mercator-Professur kommt, ist er gern zum Interview bereit. Wobei, gerne? Die Süddeutsche Zeitung hat sein neues Buch über Identitäten, "Le Mensch", noch nicht erwähnt. Unverschämtheit!
Reden wir über Geld mit Alfred Grosser:"Der Machismo lebt"
Der Politologe und Europa-Versteher Alfred Grosser über die Vorteile, ein Mann zu sein, was Juncker für ihn zum Regierungschef der Geldmogelei machte und warum es eine Art Glück war, dass sein Vater früh starb.
Interview von Alexander Hagelüken
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