Muss es die Welt interessieren, ob die Nummer drei in der Fraktionsführung der Republikaner im Repräsentantenhaus Liz Cheney oder Elise Stefanik heißt? In normalen Zeiten sicher nicht. Aber die Zeiten sind nicht normal, nicht in den USA und schon gar nicht bei den Republikanern. Dass die republikanischen Abgeordneten beschlossen haben, Cheney ihr Führungsamt wegzunehmen, um es der besagten Stefanik zu geben, ist ein dramatischer Einschnitt für die Partei, vielleicht sogar für die Demokratie in Amerika.
Liz Cheney:Trumps Gift wirkt
Die einzige prominente Abgeordnete, die sich zu sagen traut, dass der Ex-Präsident die Wahl verloren hat, muss die Führung der Republikaner verlassen. Kann die Demokratie in den USA überleben?
Kommentar von Hubert Wetzel, Washington
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