Beitragserhöhung:Die öffentlich-rechtlichen Sender verlieren den gesellschaftlichen Halt

Kassel, Germany, 31.08.2019, Frauen Europameisterschaft Qualifikation, Deutschland - Montenegro, ARD Das Erste, Fernseh

Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD, ZDF und Deutschlandradio gelten vielen als zu groß und unbeweglich.

(Foto: via www.imago-images.de/Imago Images)

Abgesehen vom Krawall um die 86 Cent Beitragserhöhung herrscht ein irrwitziger Stillstand in der Medienpolitik - und bei den Sendern. Was jetzt helfen könnte.

Kommentar von Claudia Tieschky

So geht Skandal: "Von diesem Richter werden wir zur Kasse GEZwungen", dröhnte Bild vorige Woche und zeigte den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts. Das Gericht hatte entschieden, dass die Blockade der Beitragserhöhung um 86 Cent für ARD, ZDF und Deutschlandradio durch Sachsen-Anhalt verfassungswidrig sei. Eine Erhöhung, die alle 16 Ministerpräsidenten unterschrieben hatten, sogar Sachsen-Anhalts Reiner Haseloff. Aber vielleicht hatte Bild einfach nicht genug Platz, um die versammelten Ministerpräsidenten zu zeigen, denen die Erhöhung vor allem zu verdanken ist.

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