Über dem achten Stock liegt Kies, und auf dem Kies stehen die Solarmodule. Immer paarweise, die eine Hälfte leicht nach Westen, die andere nach Osten geneigt. "So verteilen wir den Stromertrag über den ganzen Tag", sagt Kay Gröne. Schatten gibt es hier oben keinen, der Blick reicht vom Stadtteil Lichtenberg aus weit über die Dächer Berlins. "Dieses Gebäude hier war ein Gipfelsturm", sagt Gröne. "Ein Gipfelsturm, um aufs Gebirge zu schauen."
Klimaserie: Der Weg zur Null:Wie werden Häuser klimaneutral?
Strom vom Dach, Wärmepumpen, gut gedämmte Fenster: Es gibt viele Möglichkeiten, umweltfreundlich zu bauen - jetzt müsste nur noch ein Plan her, der sich mit bereits existierenden Häusern befasst.
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