Ukraine-Konflikt:Wiedersehen in Genf

Ukraine-Konflikt: Alte Bekannte: Die stellvertretende US-Außenministerin Wendy Sherman und ihr russischer Kollege Sergej Rjabkow beim ersten Treffen des "Dialogs über strategische Stabilität" im Juli in Genf.

Alte Bekannte: Die stellvertretende US-Außenministerin Wendy Sherman und ihr russischer Kollege Sergej Rjabkow beim ersten Treffen des "Dialogs über strategische Stabilität" im Juli in Genf.

(Foto: HANDOUT/REUTERS)

Die US-Amerikanerin Wendy Sherman und der Russe Sergej Rjabkow haben bereits das Atomabkommen mit Iran ausgehandelt. Diesmal sollen die Diplomaten einen Einmarsch Russlands in die Ukraine abwenden - und noch ist keine Seite wirklich zuversichtlich.

Von Paul-Anton Krüger, Berlin

Wendy Sherman und Sergej Rjabkow haben schon einmal gemeinsam dazu beigetragen, einen weltpolitischen Konflikt diplomatisch zu entschärfen und eine militärische Konfrontation zu vermeiden: Die Amerikanerin und der Russe waren als stellvertretende Außenminister ihrer Länder maßgeblich daran beteiligt, im Sommer 2015 das Wiener Atomabkommen mit Iran auszuhandeln. Die Last auf ihren Schultern allerdings ist ungleich größer, wenn sie sich an diesem Montag in Genf wiedersehen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusUS-Politik
:"Trump hört nur auf andere Prominente, die im Fernsehen zu sehen sind"

Wie die Sicherheitsberaterin Fiona Hill daran scheiterte, mit Donald Trump über Russland zu sprechen. Ein Gespräch.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: