Sanktionen:Wie sich die EU positioniert

Sanktionen: "Für jegliche Fälle vorbereitet": Am Dienstagnachmittag trafen sich die Außenminister der EU-Staaten in Paris.

"Für jegliche Fälle vorbereitet": Am Dienstagnachmittag trafen sich die Außenminister der EU-Staaten in Paris.

(Foto: Janine Schmitz/imago)

Am Tag nach Putins Rede stellten sich zwei Fragen: Werden Amerikaner und Europäer die angedrohten Strafsanktionen umsetzen? Und was passiert mit Nord Stream 2? Eine der Fragen wurde schneller beantwortet als erwartet.

Von Daniel Brössler, Matthias Kolb, Brüssel, und Paul-Anton Krüger, Berlin

Es trifft sich gut, dass die französische EU-Ratspräsidentschaft am Dienstag zu einem EU-Indopazifik-Forum nach Paris geladen hatte. So sind die Außenminister der EU ohnehin schon zusammen und können am Nachmittag eine Krisensitzung abhalten. Sie müssen jetzt umgehen mit einer Verletzung der Souveränität und der territorialen Integrität der Ukraine, wie es unisono Regierungschefs aus EU-Staaten formulieren, die Außenminister, der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und auch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

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