Nach Knochenfund:Weitere Suchaktion im Mordfall Sonja Engelbrecht

Einsatzkräfte bei der Suchaktion im Wald bei Kipfenberg im vergangenen Jahr. (Foto: Friedrich/dpa)

Nach einer Party verschwindet eine 19-jährige Münchnerin spurlos. Jetzt, 27 Jahre später, wird wieder ein Waldgebiet durchsucht, um den Fall aufzuklären.

Im Fall der vor 27 Jahren vermutlich ermordeten Münchnerin Sonja Engelbrecht setzt die Polizei die Suche nach Spuren fort. Bei Kipfenberg im oberbayerischen Landkreis Eichstätt seien dafür etwa 100 Einsatzkräfte in einem Waldgebiet unterwegs. 2020 war dort ein Oberschenkelknochen gefunden worden, der laut Polizei von der zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 19-Jährigen stammt.

Eine Absuche im November hatte witterungsbedingt beendet werden müssen. Neue Hinweise gebe es jedoch nicht, sagte ein Polizeisprecher. "Wir machen dort weiter, wo wir aufgehört haben."

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