Sein Anwalt veröffentlichte ein Foto auf Facebook, das erste Lebenszeichen seit der Festnahme. Es zeigt Wladimir Kara-Mursa, 40, vor dem Gerichtssaal, seinen Schuhen fehlen die Schnürsenkel. Die nehmen russische Polizisten den Leuten immer ab, wenn sie sie in den Gefangentransporter stecken. Mit offenen Schuhen kann man schlechter weglaufen.
Wladimir Kara-Mursa:Er ging zu schnell. Das macht 15 Tage Haft
Ein russischer Oppositioneller, der schon zweimal vergiftet wurde, soll jetzt im Gefängnis büßen. Für was? Schwer zu sagen.
Von Silke Bigalke
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