Silvana Specht weiß noch, wie es früher war. Bei fast jedem Meeting hielt irgendjemand einen lange dauernden Vortrag. Oft gab es eine Powerpoint-Präsentation dazu, in die jemand vorher aufwendig blinkende oder hüpfende Animationen eingebaut hatte. Die Besprechung ging hin und her, mal lief es gut, mal wurde viel geredet und wenig beschlossen. "Ich dachte dann schon manchmal, dass es doch ziemlich lang war für das bisschen Ergebnis", erzählt Specht. "Aber so war halt der Normalzustand. Im Vergleich zu heute war es sehr ineffizient."
Anders arbeiten:Fass dich kurz!
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Amazon hat sich strenge Regeln für Meetings gesetzt. Sie beginnen stets mit Stillarbeit, jeder liest ein aufwendig vorbereitetes Memo, Powerpoint ist verboten. Und dann ist da noch die Zwei-Pizza-Regel.
Von Kathrin Werner
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